beyond orientation
Eine gelungene Signaletik tritt dort zurück, wo es keiner Orientierung bedarf und leitet Nutzer:innen übersichtlich und ohne Umwege zum Ziel – und auch wieder zurück!
Der Prozess für ein gelungenes Wegeleitsystem
1. Analyse der Situation
An erster Stelle steht eine detaillierte Informationsermittlung der gegebenen Situation. Diese erfolgt in einem Workshop in Zusammenarbeit mit den Bauherren und dem Architekturbüro. Zusätzlich dienen architektonische Grundlagen wie Pläne, Grundrisse, Schnitte, Sichtachsen und Ansichten des geplanten Gebäudes der ausführlichen Informationsermittlung.
2. Informationssystematik
Die Ergebnisse der Analyse münden in einer Dokumentation des Gebäudes. Zusätzlich werden die Strukturierung und Verortung der wichtigsten Informationen festgehalten. Es werden die drei maßgeblichen Informationsebenen entwickelt: 1. Zielübersichten 2. Zielführungen und 3. Zielbestätigungen.
3. Gestaltungsentwurf
Unter Berücksichtigung eines vorhandenen Erscheinungsbilds werden sämtliche Informationsebenen gestaltet: Typografisches System und Satzspiegel, modulare Ordnung und Maße, Zeichensysteme und Piktogramme sowie Codierungsmechanismen wie bspw. Farben.
4. Materialitäten und Machbarkeit
Nach Freigabe des Gestaltungsentwurfs erfolgt die Überprüfung der technischen Realisierbarkeit sowie die Definition der Materialitäten.
5. Finalisierung und Übergabe
In Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro erstellen wir vollständige Leistungsverzeichnisse und unterstützen bei Ausschreibung und Vergabeprozessen.
